KI versucht sich an Voynich Manuskript

Auszug aus Wikipedia:
"Das Voynich-Manuskript (benannt nach Wilfrid Michael Voynich, der das Manuskript 1912 erwarb) ist ein Schriftstück, das sich einmal im Besitz des Kaisers Rudolf II. des Heiligen Römischen Reichs befand.
Es ist in einer bislang nicht identifizierten Schrift und Sprache geschrieben. Sein Inhalt konnte bis heute nicht entschlüsselt werden und es ist nach wie vor unklar, ob der Text überhaupt einen sinnvollen Inhalt transportiert.[1] Im Manuskript vorhandene Abbildungen erinnern an botanische, anatomische und astronomische Zusammenhänge und wurden mit Sorgfalt[2][3] gezeichnet.
Das Manuskript befindet sich seit 1969 unter Katalognummer MS 408 im Bestand der Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University."

An diesem Manuskript haben sich schon dutzende hochintellektuelle Dechiffrierer die Zähne ausgebisse. Unter anderen wurden während des 2ten Weltkrieges - als es taktisch notwendig war, gegnerische verschlüsselte Botschaften zu entschlüsseln - die erfolgsreichsten Leute an das Manuskript gesetzt, die es allerdings nicht schafften, auch nur ein Wort zu entschlüsseln.

Doch jetzt scheint ein kleiner Durchbruch gelungen zu sein: der kanadische Wissenschaftler  Greg Condra der Alberta University setzte eine Künstliche Intelligenz ein. Diese wurde vorab trainiert und begann dann, mit insgesamt 380 neuen und alten Sprachen ausgestattet, das Manuskript zu analysieren.

Heraus kam, dass die eigentliche Sprache wohl hebräisch sei. Bisher konnte nur ein Satz entschlüsseln werden:
"Sie gab dem Priester, dem Oberhaupt des Hauses und mir und dem Volk Empfehlungen."

Weiter ist noch nichts bekannt, allerdings sind die Forscher nun guter Hoffnung, dass das Manuskript nun endlich doch irgendwann verstanden werden kann, denn sehr viele waren der Überzeugung, dass das Manuskript eventuell ohne jeden Sinn in einer Fantasiesprache verfasst wurde, da zur damaligen Zeit derartige mystische Bücher viel Geld einbrachten. 

Es bleibt also spannend. 

Info: Bei Amazon kann man sich recht günstig bereits eine Kopie des Manuskripts bestellen: 
Voynich-Manuscript 
Oder hier gibt es das Manuskript auch online (eingescannt):
bibliotecapleyades.net - Voynich





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