Dean Kamen arbeitete mehrere Jahre im Rahmen eines DARPA-Projekts an einer Armprothese. Inspiriert wurde er durch Star Wars. Denn hier wurde Luke Skywalker nach dem Abtrennen seiner Hand durch das Lichtschwert Darth Vaders einfach eine künstliche Hand gegeben.
Folgendermaßen funktioniert es: Wird ein Arm zum Beispiel nach einem Unfall amputiert, suchen sich die noch bestehenden Nervenenden einen Weg im Körper. So kann es zum Beispiel sein, dass die Nervenenden in der Brust liegen. Stimuliert man dann diese Nerven, etwa wenn man über diese Stellen an der Brust streicht- fühlt der Betroffene unter Umständen seinen Arm wieder und kann sogar vielleicht benennen, wo man den "Arm" anfasst. Diese Nervenenden werden dann analysiert und mit einem Roboterarm verbunden. Der Betroffene lernt dann recht schnell, wie er den Arm steuern kann. Nach etwas Übung konnten einige sogar wieder schwierige Aufgaben lösen wie Dosen öffnen oder einen Ball fangen. Unglaublich!
So funktioniert quasi der Weg vom Hirn zum Arm schon sehr gut - zurück aber noch nicht. Denn wenn man den Roboterarm berührt, merkt das der Betroffene noch nicht. Dieses Problem wollen die Wissenschaftler aber mit künstlicher Haut lösen.
Den Arm haben die Wissenschaftler übrigens Luke-Prothese genannt.
haz.de - Beitrag
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Folgendermaßen funktioniert es: Wird ein Arm zum Beispiel nach einem Unfall amputiert, suchen sich die noch bestehenden Nervenenden einen Weg im Körper. So kann es zum Beispiel sein, dass die Nervenenden in der Brust liegen. Stimuliert man dann diese Nerven, etwa wenn man über diese Stellen an der Brust streicht- fühlt der Betroffene unter Umständen seinen Arm wieder und kann sogar vielleicht benennen, wo man den "Arm" anfasst. Diese Nervenenden werden dann analysiert und mit einem Roboterarm verbunden. Der Betroffene lernt dann recht schnell, wie er den Arm steuern kann. Nach etwas Übung konnten einige sogar wieder schwierige Aufgaben lösen wie Dosen öffnen oder einen Ball fangen. Unglaublich!
So funktioniert quasi der Weg vom Hirn zum Arm schon sehr gut - zurück aber noch nicht. Denn wenn man den Roboterarm berührt, merkt das der Betroffene noch nicht. Dieses Problem wollen die Wissenschaftler aber mit künstlicher Haut lösen.
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